Hochzeitstag

von Petra Bucheli
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Montag 25. Juni 2012

Genau vor einem Jahr erlebten wir unseren schönsten Tag. Nun erlebten wir unseren ersten Hochzeitstag mit lieben Menschen. Am Morgen spazierten wir noch etwas durch Wuzhen. Wir wollten uns noch etwas zu trinken kaufen, doch das stellte sich schwieriger an als das wir dachten. Mit Händen und Füssen sprachen wir mit der Dame bis wir schlussendlich ein kühles Getränk hatten.

Danach fuhren wir zum Tai-See. Auf einer kleinen Insel genossen wir ein feines Mittagessen. Wir waren froh, dass Caren mehrheitlich die Essensbestellungen machte. Am Tai-See machten wir kurz halt um auf einem Holzsteg zu spazieren. Zurück in Kunshan durften wir eine traditionelle Massage erleben. Zuerst genossen wir ein warmes Fussbad und dazu eine Nacken- und Armmassage. Danach ging es los, die Füsse wurden geknetet, gedrückt und ein paar Punkte schmerzten dann schon. Weiter ging es an die Beine bis hoch zum Gesäss und dann der Rücken. Es tat so richtig gut unsere verspannten Muskeln kneten zu lassen. Nach 100 Minuten waren wir erlöst und fühlten uns leicht wie eine Feder.

Direkt im Anschluss genossen wir ein letztes Essen mit Caren und ihrer Familie. Es gab Peking Ente und noch viel Feines mehr.

Altstadt von Wuzhen

von Petra Bucheli
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Sonntag 24. Juni 2012

Zusammen mit der Familie von Caren sind wir in die Wasserstadt Wuzhen gefahren. Bereits vor über 1300 Jahren wurde die Stadt gegründet. Sie liegt am Grossen Kanal welcher bis nach Beijing führt. Teile der Altstadt wurden traditionell renoviert und sind nun eine Touristenattraktion. Wir waren auch ein wenig Touristenattraktion, schliesslich verirren sich nur wenige Westler hierher.

Um zu unseren Zimmern zu kommen, ging es mit einer Holzfähre ans andere Ufer. Dort fanden wir uns in einer anderen Zeitepoche wieder. Konrad und ich erkundigten dieses Kleinvenedig auf eigene Faust und konnten viel über das Leben in China lernen. Wir liefen links der Wasserstrasse entlang zum Kanal und der Pagode und auf der anderen Seite wieder zurück. Manch kleine Gasse führte zu den Sehenswürdigkeiten wie Tempel, Gedenkstätten oder Werkstätte, wo altes Handwerk erklärt und gezeigt wurde. Und die chinesische Variante von Gondolieren hatte es hier auch. Nach einem gemeinsamen Abendessen schlenderten wir durch die Strassen zurück zum Hotel.