St. Helens und Umgebung

von Petra Bucheli
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Freitag 17. Februar 2012

Dunkle Wolken waren am Himmel als ich zum nördlichen Ende der Bay of Fires fuhr. An der Binalong Bay angekommen, fing es an fein zu Regen an. Ich entschloss mich trotzdem am Sandstrand entlang zu laufen. Kaum am anderen Ende angekommen, wurde der Regen stärker. Als ich beim Auto ankam, war ich tropfnass. Ich fuhr zurück zum Motel. Kaum angekommen, hörte es natürlich auf zu regnen. Mit frischen und trockenen Kleidern machte ich eine kurzen Besichtigung von St. Helens, denn das Dorf ist wirklich nicht gross.

Da es noch trocken war, fuhr ich zum St. Helens Point. Es ist der äusserste Punkt von St. Helens. Aber auch hier fing es wieder an zu regnen und auch nach kurzer Zeit wurde es nicht besser. Also kurz ein Foto machen und dann zurück. Ich hatte keine Lust mehr, wieder klatschnass zu werden. Als es dann wieder besser wurde, lief ich am Ufer der Georges Bay entlang. Ich beobachtete die Wasservögel, als auf einmal zwei Riesenvögel daher geflogen kamen. Als sie näher kamen, sah ich, dass es Pelikane sind. Um 16 Uhr fing es wieder an zu regnen. Ich holte an der Rezeption den Schlüssel für den Swimmingpool und drehte dort ein paar Runden.

Hinterland und Bay of Fires

von Petra Bucheli
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Donnerstag 16. Februar 2012

Das heute Schmutziger Donnerstag ist und in der Schweiz die Fasnacht beginnt, habe ich gestern noch erfahren. Irgendwie fehlt mir in Australien das Zeitgefühl. Der Himmel war mit Wolken bedeckt als ich Richtung Scottsdale los fuhr. Hier musste ich mich wiedereinmal etwas mit Nahrungsmittel eindecken. Danach fuhr ich übers Hinterland Richtung Meer. Beim Weldborough Pass machte ich kurz Pause und lief durch den Regenwald. Das Gebiet welches ich durchfuhr, hat sehr viel Landwirtschaft und ich konnte viele Kuhherden sehen. Eine war sogar ausgebüchst und stand direkt auf der Strasse. Mein Weg führte mich zu den St. Columa Falls. Um den 90 m hohen Wasserfall genauer anzuschauen, lief ich zur Aussichtsplattform. Auf einmal lag da eine Schlange vor mir auf dem Weg. Da ich Schlangen nicht besonders mag, genauer gesagt Angst vor ihnen habe, blieb ich stehen. Die Schlange zeigte keine Einsicht, dass sie verschwinden sollte. Da musste ich vor Ort ein paar mal hart auf den Boden treten um ihr zu erklären: "Achtung hier kommt ein Feind!" Nachdem ich sie auch noch fotografiere konnte, verkroch sie sich dann. Ich genoss danach einen schönen Ausblick auf den Wasserfall. Auf dem Rückweg begegnete ich wieder einem Tier, doch dieses mal handelte es sich um ein Wallaby.

Nach diesem Abenteuer fuhr ich direkt nach St. Helens und erkundigte mich nach einer Unterkunft. Die nette Dame vom Informationsbüro gab mir einen Tipp und ich fand sofort ein Zimmer. Da es erst kurz nach Mittag war, entschloss ich mich in die Bay fo Fires zu fahren. Die Bay ist 35 km lang und mit weissen Sandstrand versehen. Immer wieder sind Felsen zu sehen, welche mit einer roten Flechte bedeckt sind. Zusammen mit dem türkis blauen Meer sah dies sehr interessant aus. Das Gefühl von Südseeferien kam bei mir auf. Ich lief eine gute Stunde am Sandstrand und kehrte dann um, da die Flut am Kommen war. Danach genoss ich es einfach, auf den Steinen zu sitzen und der Brandung zuzusehen. Am Abend sass ich noch ein wenig an der George Bay, an welchem St. Helens liegt. Hier konnte ich rosa/graue Papageien beobachten, sie flogen wie wild durch die Lüfte. Zusätzlich konnte ich Wasservögel beobachten.