Die Märkte von Freo

von Petra Bucheli
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Samstag 31. März 2012

Nach einer sehr entspannenden Nacht waren Sandra und ich richtig erholt. Dominik hatte trotz eines 8-Bett-Raumes besser geschlafen. Am Morgen besichtigen wir zwei verschiedene Märkte in Freo. Bei beiden waren vor allem Souvenir und Ramsch zu bestaunen. Gegen Mittag fuhren wir zurück nach Perth und legten uns in einem Park in die Sonne, denn wir waren zu früh um unser Zimmer zu beziehen. Am Nachmittag gingen wir dann etwas shoppen und genossen die Strassenkünstler in der Fussgängerzone. Den restlichen Tag verbrachten wir mit Stadtbusfahren, es gibt drei Routen, welche gratis sind. Wir sind zwei Routen abgefahren und haben uns Perth so angeschaut.

Die Quokkas von Rottnest Island

von Petra Bucheli
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Freitag 30. März 2012

Sandra und ich hatten eine sehr schlechte Nacht. Eine der Damen im Zimmer schnarchte so laut wie eine Motorsäge. Wir schliefen sehr schlecht und Sandra brach bereits nach Mitternacht mit der Bettdecke bewaffnet den Weg zum Aufenthaltsraum an. Da es da aber noch Leute am Fernseh schauen waren, kehrte sie zurück ins Zimmer. Am Morgen war der Entschluss sehr rasch gefasst, ein anderes Zimmer zu wollen. Zuerst hiess es an der Rezeption, dass dies nicht gehe, da sie ausgebucht seien. Mit Nachdruck brachten wir die Dame zum Nachschauen, ob es nicht doch eine andere Möglichkeit gab. Und schau an, es war noch ein Zimmer mit Doppelbett frei. Dies buchten wir sofort, denn noch eine Nacht wollten wir nicht im diesem Zimmer verbringen. Nach einem Frühstück ging es los zum Hafen. Diesen erreichten wir auf die letzte Minute und bekamen gerade noch Platz auf der Fähre. Nach 30 Minuten erreichten wir Rottnest Island, eine Insel die 4 km breit und 11 km lang ist. Hier entschieden wir uns für den Transportbus, welcher jede Stunde quer durch die Insel fährt. Nach einer ersten Runde, entschieden wir uns etwas zu wandern. Wir liefen der Küste entlang und genossen die Felsen, den Sand und das viele Grün in der Landschaft. Um 13.00 Uhr nahmen wir an einer Quokka Tour teil und sahen das erste mal diese herzigen Tiere. Quokkas sind ca. 20 cm gross und sind wie die Kängurus Beuteltiere. Nach dieser Tour sahen wir überall die kleinen Tiere, so dass Dominik irgendwann meinte, wir hätten jetzt sicher genug Fotos von den Tieren. Wir fuhren mit dem Bus noch etwas weiter und liefen dann zum Leuchtturm. Um zurück zum Hafen zu kommen, nahmen wir den letzten Bus und warteten dort fast 2 Stunden, bis die letzte Fähre zurück fuhr.

In Freo angekommen, gingen wir kurz ins Hostel zurück. Danach ging es direkt zum Gefängnis. Hier machten wir eine Nachttour und hörten einige gruslige Geschichten über den Ort. Kaum vorstellbar war, das diese Gefängnis erst 1991 geschlossen wurde und nur einige Monate später konnten die ersten Touristen den Ort besichtigen. Es ist bedenklich, dass vor 20 Jahren noch kaum vorstellbare Verhältnisse geherrscht haben.

Fremantle wir kommen

von Petra Bucheli
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Donnerstag 29. März 2012

Nach einem gemeinsamen Frühstück machten wir uns auf nach Fremantle. Von den Einheimischen wird Fremantle kurz Freo genannt. Mit dem Zug waren wir nach 30 Minuten am Ziel. Hier brachten wir unser Gepäck zu einem Backpacker, welcher bis vor kurzem noch als Jugendherberge galt. Nach einem kurzen Augenschein war mir klar, dass dies nicht das sauberste Haus war. Aber für zwei Nächte wird es gehen.

Freo hat sehr viel alte Häuser aus der viktorianischen Zeit. Ohne ein Ziel liefen wir durch das Städtchen und schauten uns um. Wir gingen kurz zum alten Gefängnis und schauten uns die Ausstellung an. Eine Tour wollten wir heute noch keine machen. Am späteren Nachmittag liefen wir am Ufer entlang zum Hafen. An der Hafeneinfahrt steht auf beiden Seiten je ein Leuchtturm. Wir beobachten wie zwei Schleppschiffe den Hafen verliessen und Dominik meinte, dass sie ein Schiff in den Hafen begleiten werden. Da dies aber etwas dauern kann, liefen wir noch weiter und konnte später sehen, wie ein Kriegsschiff in den Hafen gezogen wurde. Freo hat einen grossen Hafen, in welchem Container transportiert verschifft werden. Als die Sonne langsam am Untergehen war, wurde es immer frischer und wir waren froh um lange Kleider. An der Uferpromenade genossen wir Fish and Chips und die Abendstimmung.