Port Douglas

von Petra Bucheli
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Samstag 13. und Sonntag 14. Juli 2019

Unsere Reise geht weiter Richtung Norden nach Port Douglas.

Ich versuchte am Vorabend noch herauszufinden ob und wie sich der leere Sitz neben Jann versenken liesse. Ich fand es nicht heraus, aber Jann kletterte am Morgen von Kofferraum her in seinen Sitz und schaffte es den Sitz bis zur Hälfte zu versenken. Konrad erledigte dann noch den Rest. Mit vollgepacktem Auto geht unsere Reise weiter.

Auf dem Weg nach Port Douglas gibt es unzählige Sandstrände. Unseren ersten Stopp machten wir an der Trinity Beach, wir waren fast alleine am Strand. Jedes Kind durfte von Sydney ein Eimer, Schaufel und Rechen sowie Sandförmli mitnehmen. Jetzt kommen die Sandspielsachen definitiv zum Einsatz. Die Kinder waren in ihrem Element.

Da wir keine Lust auf ein sandiges Mittagessen hatten, fuhren wir weiter bis zur Kewarra Beach. Hier fanden wir Picknicktische und einen Spielplatz für die Kinder.

Danach fuhren wir weiter. Die Strasse verläuft meistens entlang der der Küste und wir konnten oft einen traumhaften Blick auf das Meer geniessen. An einem Punkt hatten wir einen schönen Blick auf einen langen Sandstrand. Wie sich kurz danach herausstelle war dies Ellis Beach, welche unser dritter geplanter Stopp war. Hier setzten wir uns unter den Bäumen und Palmen in den Schatten. Die Kinder spielten wieder im Sand und Konrad machte sein Mittagsschlaf.

Und weiter ging die Fahrt. Wir machten noch einen kurzen Stopp am Rex Lookout. Je näher wir Port Douglas kamen, umso mehr Zuckerrohrfelder sahen wir.

In Port Douglas bezogen wir unser Apartment für die nächsten zwei Nächte. Danach gingen wir Einkaufen. Heute haben wir einen von Larinas Crocs verloren und sie hatte keine passenden Sandalen. Erst beim dritten Geschäft wurden wir fündig. Die nette Dame hatte zwar gerade das Geschäft geschlossen, die Türe war aber noch offen. Jann ist trotzdem reingegangen und nach der Erklärung unseres Problems zeigte sie uns ein paar Sandalen. Unter Larinas Protest testeten wir dies und nahmen jene die am besten passten. Larina war zwar am Anfang nicht glücklich damit, akzeptierte sie aber rasch. Da wir am Rex Smeal Park geparkt hatten und es dort einen Spielplatz gab, respektive sogar zwei, verbrachten wir den Sonnenuntergang hier. Die Sonne geht ihr hinter den Hügeln des Daintree Nationalparks unter, im Vordergrund stehen aber mehrere Palmen. Port Douglas hat wegen seinem Klima sehr viele Palmen, welche auch die Strassen säumen. Hier gibt es keine einzige Ampel, da sich die Bewohner dagegen entschieden haben.

Am Sonntag Morgen fuhren wir zur Mossman Gorge. Zur Schlucht selbst muss man mit einem Shuttle-Bus fahren. Wir erwanderten den Regenwald auf einem Rundweg. An verschiedenen Stellen hatte man die Möglichkeit auf den Mossman Fluss zu schauen. Es gab nicht viele Wandermöglichkeiten, so das wir am Mittag bereits alles gesehen hatten.

Wir fuhren zurück nach Port Douglas, um von dort Flagstaff Hill Lookout auf die Four Mile Beach zu sehen. Am Four Mile Beach spielten die Mädchen mit dem Sand und Jann mit den vielen Kokosnüssen welche herumlagen. Es war ein gemütlicher Sonntagnachmittag.